Reformierte missbrauchen Katastrophe in Japan für Eigenpropaganda

ref.ch In einem persönlichen Brief an den japanischen Botschafter in der Schweiz hat Gottfried Locher laut einer Medienmitteilung am 15. März sein Beileid angesichts der Naturkatastrophe in Japan ausgesprochen.

Wie alle Christinnen und Christen in der Schweiz sei er über das Erdbeben und den sich anschliessenden Tsunami tief erschrocken, so Locher. Hinzu komme, dass das wahre Ausmass der Katastrophe nicht einmal ansatzweise überblickt werden könne. Ausserdem bestehe nun noch die Gefahr einer nuklearen Katastrophe ungeahnter Dimension. Die Verletzlichkeit des menschlichen Lebens habe sich auf furchtbare Art und Weise gezeigt, so Locher. «Christen wissen um das Leid, das Gott selbst am Kreuz in Christus erlebt hat. Sie wissen: Unser Schmerz ist ihm vertraut.»

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