Kt. BE, Pfarrerlöhne: Regierung stellt bisherige Praxis nicht in Frage

Mit einer Motion verlangt Grossrat Wüthrich (Huttwil, SP) einen Bericht zur Prüfung der Finanzierung der Löhne der Pfarrerinnen und Pfarrer der Berner Landeskirchen mittels Kirchensteuer. Der Regierungsrat lehnt die Motion ab. Die verfügbaren rechtlichen und historischen Abklärungen führen zu unterschiedlichen Erkenntnissen. Die Ausarbeitung eines Berichts über die Finanzierung der Löhne der Pfarrerschaft würde nur dann Sinn machen, wenn eine grundsätzliche Neuausrichtung des Verhältnisses zwischen Staat und Kirche ernsthaft ins Auge gefasst wird. Die politischen Behörden haben in jüngerer Vergangenheit den bisherigen Grundsatz stets bestätigt.

http://www.rr.be.ch/rr/de/index/der_regierungsrat/der_regierungsrat/aktuell.meldungNeu.aktuellBox.html/portal/de/meldungen/mm/2012/06/20120619_0823_pfarrerloehne_regierungstelltbisherigepraxisnichtinfrage

Trotzdem hat die Regierung ein Gutachten eingeholt. Dieses kommt zum Schluss: politisch ist die Änderung des status quo möglich, allenfalls haben derzeit angestellte Pfarrpersonen ein wohlverdientes Recht auf Entlöhnung.

Mehr dazu auf: http://www.frei-denken.ch/de/2012/06/kt-be-gutachten-uber-pfarrbesoldung/

Position der FVS

200 Jahre Pfarrbesoldung sind genug!>
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